Neue Betreuungsräume für die Grundschule Altrich

In einer kleinen Feierstunde zum Ende des ersten Schulhalbjahres wurden die neuen Betreuungsräume der Grundschule Altrich eingewiehen. Neben Ortsbürgermeisterin Sylvia Stoffel-Leuchter begrüßte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Manuel Follmann Herrn Tobias Clemens, Vertreter der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier, Herrn Edgar Schneider, Vertreter der Pfarrgemeinde, Herrn Schulleiter Rohring, das Lehrerkollegium und die Betreuungskräfte der Grundschule, Frau Anne Schmitt als Vorsitzende der Elternvertretung sowie Pfarrer Matthias Veit.

Mit einem Zitat von Maria Montessori „Nicht das Kind sollte sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen“ nahm Follmann Bezug darauf, dass die Schaffung der neuen Räume aufgrund steigender Schülerzahlen am Standort Altrich erforderlich wurde, um den notwendig gewordenen Raumbedarf sicherzustellen und somit den Kindern eine Nachmittagsbetreuung außerhalb der Klassenräume zu ermöglichen. Eine glückliche Fügung sei daher der Verkauf des Pfarrsaals durch die Kirchengemeinde an die Verbandsgemeinde gewesen.

Er dankte Claudia Kiefer, die als Architektin der Verbandsgemeinde Planung und Bauleitung übernommen hatte und gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulabteilung sowie zahlreichen Fachfirmen in nur 5 Monaten den Pfarrsaal behutsam in modern ausgestattete Betreuungsräume umgestaltete, und freute sich, die Räumlichkeiten an Schulleiter Rohring übergeben zu können.

Mit Vorträgen und Liedbeiträgen verliehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 stellvertretend für alle Schulkinder der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen. Nach weiteren Grußworten segnete Pastor Veit die Räumlichkeiten und wünschte den Kindern viele schöne Begegnungen an diesem besonderen Ort.

Hintergrund:
Im Rahmen des Konjunktur- und Krisenbewältigungspaketes „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ wurde Umbau mit einer Summe von 211.190,00 Euro vom Bund gefördert. Dabei ist die Förderung gezielt mit dem Ausbau von Ganztagsbetreuungsplätzen an Grundschulen verknüpft. Eine Entscheidung über eine mögliche weitere Förderung im Sinne des Schulgesetzes durch den Landkreis steht noch aus. Die Gesamtkosten der Maßnahme einschließlich Grunderwerb beliefen sich auf 337.276,50 Euro.

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