Bürgermeister besucht Unternehmen in der Region

In den zurückliegenden 3 ½ Jahren wurde sich intensiv mit den Aufgabestellungen, die mit der Eingliederung der Verbandsgemeinde Manderscheid in die Verbandsgemeinde Wittlich-Land einhergegangen sind, beschäftigt und auseinandergesetzt. Zuletzt wurde das kommunalpolitisch viel diskutierte Thema „Neuausrichtung des Tourismus in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land“ einstimmig beschlossen.

Zukünftig soll u.a. die Thematik „Kommunale Wirtschaftsförderung“ in den Fokus des Verwaltungshandelns rücken und verbesserte Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region geschaffen werden. Aufgrund dessen wird Bürgermeister Junk nun regelmäßig Unternehmen in der Region besuchen und mit ihnen vor Ort u.a. über ihre Erwartungen, finanzielle Handlungsspielräume, Entwicklungsflächen für die Ansiedlung bzw. den Ausbau der Betriebe und Arbeitsplatzsituationen sprechen sowie sich für eine verlässliche und vereinfachte Bürokratie einsetzen.

Vergangene Woche besuchte Bürgermeister Dennis Junk gemeinsam mit Fachbereichsleiter Günter Weins das Bauunternehmen Matthias Ruppert in Esch.

Vor über 80 Jahren gegründet, hat sich das Bauunternehmen mittlerweile zu einem der führenden regionalen Anbieter in den Bereichen Wohnentwicklung und Kabelverlegung/ Tiefbau etabliert. In der firmeneigenen Halle konnte ein hochmoderner Fuhr- und Gerätepark bestaunt werden, welcher die Firma Ruppert in die Lage versetzt, sich an großen Ausschreibungen zu beteiligen. So hat das Unternehmen, welches zwischenzeitlich von Westnetz den Auftrag erhalten hat, innerhalb des Landkreises mehrere Lose zur Verbesserung des Breitbandausbaus (NGA) durchzuführen, vergangene Woche mit den Kabelverlegearbeiten begonnen. 

Da die Firma weitere Lagerflächen benötigt, wurde vereinbart, dass die Verwaltung mit dem Gemeinderat und dem Ortsbürgermeister zeitnah Möglichkeiten erarbeitet, um gemeinsam geeignete Flächen zu eruieren.

Bürgermeister Junk wies darauf hin, dass die Verbandsgemeinde Wittlich-Land aufgrund ihrer Anbindungen, insbesondere an das öffentliche Straßenverkehrsnetz, zukünftig mit der Fertigstellung der B50 neu mit Moselübergang, einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung dergestalt erfahre, dass die Nachfrage nach geeigneten Gewerbestandorten steigen werde. Gemeinsam mit den Ortsbürgermeister/innen stelle er weitere Überlegungen zur Ausweisung von Gewerbeflächen an.

Neuansiedlungen und Erweiterungen von Unternehmen bedeuten gleichzeitig neue Arbeitsplätze. Daraus entstehende Synergieeffekte sind die Gründung neuer Wohngebiete sowie Zuwächse in Kindergärten und Schulen. Dies wiederrum stellt die Grundlage für ein erfolgreiches Miteinander und Vereinsleben dar.


v.l.n.r. Stephan Ruppert, Thomas Ruppert, Bürgermeister Dennis Junk,
Siegfried Ruppert, Günter Weins

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