Plein

Plein - Pilgern auf den Spuren des Hl. Jakobus

624 Einwohner
Fläche 722 ha
Höhe ca. 360 m ü. NN
7 km nördlich von Wittlich

Luftbild Plein

Ortsbürgermeister         
Bernd Rehm
Im Gassengarten 39
Telefon: 06571 / 2693230  
E-Mail:
1. Beigeordneter
Günter Zelder
Hof Holmen
Telefon: 06571 / 7539
Beigeordneter
Heinz Schäfer
Im Gassengarten 25
Telefon: 06571 / 20241


Plein liegt zwischen Vulkan- und Moseleifel am nördlichen Rand der Wittlicher Senke. Umgrenzt wird das Dorf von Lieser-, Lambach- und Otterbachtal sowie dem Seibertsgraben.

Die erste schriftliche Nennung Pleins (Plyn), in einer Urkunde im Archiv der Fürsten von Metternich, Nr. 553, datiert auf den 27. November 1288. Dieses Schriftstück befindet sich heute im Staatlichen Zentralarchiv Prag und liegt der Ortsgemeinde als beglaubigte Abschrift vor.

Die unmittelbare Nachbarschaft zur Kreisstadt Wittlich macht Plein zum idealen Wohn- und Urlaubsort. Das aktive Vereinsleben garantiert eine besonders gute Dorfgemeinschaft und bietet auch Zugezogenen eine ideale Basis, sich in der Dorfgemeinschaft wohl zu fühlen.

Das pure Radvergnügen für Jung und Alt verspricht der Maare-Mosel-Radweg, der auf der ehemaligen Bahntrasse auf einer Länge von 55 Kilometer auch über den imposanten Pleiner Viadukt und durch drei Tunnel führt. Wer gerne wandert, findet mit ausgezeichneten Wanderwegen sowie der Anbindung an den Eifelsteig in Plein die besten Voraussetzungen.

Am südlichen Ortseingang steht – im Schatten einer ca. 300 Jahre alten Stieleiche – die Marienkapelle aus dem 17. Jahrhundert; von hier aus kann man einen eindrucksvollen Blick Richtung Wittlich genießen. Im Liesertal erinnert die Wegekapelle am Unkenstein mit den Jakobsmuscheln auf dem Türsturz an das untergegangene Dorf Ankast; der schon im Mittelalter bekannte Jakobus-Pilgerpfad aus der Eifel über Klausen, Trier-Sankt Matthias nach Santiago de Compostela in Nordspanien führte hier vorbei.

Sehenswert sind ebenfalls das aus dem Jahre 1749 stammende Jakobuskreuz und die Filialkirche Sankt Jakobus aus dem Jahre 1825. Der ehemalige Bahnhof von Plein erstrahlt  nach detailgetreuer Sanierung und Restaurierung wieder in seinem alten Glanz. Er ist – zumal er der einzige weitestgehend originalgetreu erhaltene Bahnhof der Maare-Mosel-Strecke ist – ein einzigartiges Baudenkmal aus der Zeit der Industrialisierung.

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