Das Wappen der Ortsgemeinde Gipperath

Wappenbeschreibung
Gespalten durch eine eingeschweifte grüne Spitze, darin ein goldener Eichenzweig mit zwei Blättern und einer Eichel. Vorne in Silber ein rotes Hochkreuz, hinten in Silber eine rote Lilie.

Wappenbegründung
Gipperath wurde im Jahre 1098 erstmals urkundlich erwähnt: Kaiser Heinrich III. bestätigte dem Simeonstift in Trier unter anderem Besitzungen in Gipperath.
Im Jahr 1179 bekundete Erzbischof Arnold von Trier, dass Abt und Konvent von Echternach zugunsten des Trierer Erzbistums auf sämtliche Rechte in Gipperath verzichten. (Goldenes Buch der Abtei Echternach, Gotha, fol. 102 v.u.103) Dadurch wurde Gipperath Teil des späteren Kurfürstentums Trier.

Das kurtrierische Kreuz im vorderen Teil des Wappens bildet den Bezug zum Erzbistum Trier. Die Abtei Echternach führt als Symbol ein Clevenkreuz; dafür steht im hinteren Teil des Wappens die rote Lilie.

Als landschaftliche Besonderheit eigener Art steht auf der Höhe vor der nördlichen Ortseinfahrt von Gipperath ein 200jähriger, als Naturdenkmal ausgewiesener Eichenhain. Auf diese Besonderheit weist der goldene Eichenzweig mit der goldenen Eichel in der eingeschweiften grünen Spitze hin.


Entschuldigen Sie die Störung, bitte wählen Sie Ihre Cookie-Präferenzen.