Erster hybrider Dorfladen des Modellprojekts in Klausen eröffnet

Der Dorfladen in Klausen ist nun offiziell der erste hybrid betriebene Dorfladen in Rheinland-Pfalz. Im Rahmen des vom Land geförderten Modellprojekts „Hybride Dorfläden in Rheinland-Pfalz“ wurde der bestehende Laden erfolgreich für den Hybridbetrieb umgerüstet. Innenminister Michael Ebling eröffnete das Vorzeigeprojekt persönlich und betonte die Bedeutung solcher Angebote für die Lebensqualität im ländlichen Raum.

„Hybride Dorfläden wie der in Klausen sind eine Bereicherung für die Dorfgemeinschaft: Auch dort engagieren sich Menschen, die kassieren, beraten und das Miteinander weiter stärken. Das hybride Konzept erlaubt aber auch ein flexibles Einkaufen außerhalb der personalbesetzten Öffnungszeiten mit Selbstscannerkassen und Zugangs- und Sicherheitssystemen. Damit leisten die hybriden Dorfläden einen wichtigen Beitrag zur Nahversorgung in kleineren Gemeinden und dienen der Dorfgemeinschaft als lebendiger Treffpunkt im Ort“, so Minister Ebling.

Auch Bürgermeister Manuel Follmann begrüßte das Projekt mit großer Freude: „Der neue hybride Dorfladen ist ein starkes Zeichen für die Innovationskraft unserer Region. Er zeigt, wie moderne Technik und bürgerschaftliches Engagement Hand in Hand gehen können, um die Nahversorgung nachhaltig zu sichern. Klausen ist damit Vorreiter für viele Orte mit ähnlichen Herausforderungen.“

Das Modellprojekt wird durch die Dorfladenberatung M.Punkt RLP fachlich begleitet. Diese unterstützt Dorfladengründungen in Rheinland-Pfalz seit über 13 Jahren – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Eröffnung.

Mit der Inbetriebnahme des hybriden Dorfladens in Klausen ist die Verbandsgemeinde Wittlich-Land ein bedeutender Teil eines zukunftsweisenden Projekts, das sowohl die Selbstständigkeit im Alltag fördert als auch die Dorfgemeinschaft stärkt.

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