Wow – wie 
schnell vergeht die Zeit bitte?! Meine Zwischenprüfung ist erfolgreich 
absolviert und damit bereits die Hälfte meiner Ausbildung vorbei.
Dabei
 war die Vorbereitungsphase sehr zeitintensiv. Ende November hatte ich 
begonnen, mir alle relevanten Themen aus dem Berufsschulunterricht 
nochmals zusammenzutragen und diese schließlich in meiner Urlaubszeit 
gelernt. Da die Weihnachts- und Neujahrfeierlichkeiten dieses Mal 
Corona-bedingt in der gewohnten Art und Weise eh nicht stattfinden 
konnten, war es für mich auch nicht so tragisch, mich den ganzen Tag mit
 lernen zu beschäftigen.
.JPEG?resize=385x) Am
 4. Januar war dann der große Tag. Völlig aufgeregt fuhr ich nach 
Gerolstein, wo die Prüfung stattfinden sollte. Der Gedanke, dass ich mir
 nicht ausmalen konnte, wie das alles wegen Corona ablaufen und aussehen
 würde, macht mich noch nervöser. Doch die Nervosität konnte ich schnell
 ablegen, denn außer dem Einhalten der allgemeinen Hygieneregeln – Hände
 desinfizieren, Mund-Nasen-Schutz tragen und Abstand halten – lief alles
 recht normal ab. Wir wurden einzig auf zwei Räumlichkeiten aufgeteilt 
und dann konnte es losgehen.
Am
 4. Januar war dann der große Tag. Völlig aufgeregt fuhr ich nach 
Gerolstein, wo die Prüfung stattfinden sollte. Der Gedanke, dass ich mir
 nicht ausmalen konnte, wie das alles wegen Corona ablaufen und aussehen
 würde, macht mich noch nervöser. Doch die Nervosität konnte ich schnell
 ablegen, denn außer dem Einhalten der allgemeinen Hygieneregeln – Hände
 desinfizieren, Mund-Nasen-Schutz tragen und Abstand halten – lief alles
 recht normal ab. Wir wurden einzig auf zwei Räumlichkeiten aufgeteilt 
und dann konnte es losgehen.
Die Zwischenprüfung war in drei Abschnitte unterteilt:
1. Ausbildungsbetrieb, Arbeitsorganisation und bürowirtschaftliche Abläufe
2. Haushaltswesen und Beschaffung
3. Wirtschafts- und Sozialkunde
Pro
 Teil hatten wir 60 Minuten Zeit. Als ich fertig war mit allem, fiel ein
 großer Stein der Erleichterung von mir ab, dass alles so reibungslos 
geklappt hat. 
Im Anschluss an die 
Zwischenprüfung hatte ich dann fünf Wochen Homeschooling. Mit 
Startschwierigkeiten durch Serverprobleme der Lernplattform Moodle ging 
dann mit der Zeit alles immer ein bisschen besser.
Durch
 die vielen Videokonferenzen und Aufgaben, die wir zuhause erledigen 
sollten, sah der Wohnzimmertisch in diesen fünf Wochen schnell wie ein 
Schultisch aus – sehr zur Freude meiner Familie. Doch alles in allem hat
 das Homeschooling besser funktioniert als erwartet.
Ab
 Mitte Februar war ich dann wieder in Wittlich in der Verwaltung. Hier 
standen viele Vorbereitungen zur Wahl an, die dieses Jahr laut meinen 
Kolleginnen und Kollegen doch in einem anderen Umfang ausfiel wie die 
bisherigen Wahlen. Da durch Corona doch recht viele Briefwahlunterlagen 
beantragt wurden, durfte ich beim Verpacken und Verschicken helfen. Gar 
nicht mal so einfach wie es sich anhört - bei der Masse an Briefen gilt 
es stets konzentriert zu bleiben und genau darauf zu achten, dass alles 
seine Richtigkeit hat.
Neben der Landtagswahl habe ich zudem in der Zentrale wie auch in der Personalabteilung mitgearbeitet. 
Aktuell
 habe ich wieder einen 7-wöchigen Schulblock vor mir. Die ersten 
dreieinhalb Wochen war ich im Homeschooling. Durch die Erfahrungen aus 
dem Januar-Block sind wir nun schon mit den ganzen Programmen recht fit 
und es hat alles reibungslos funktioniert. Nach den dreieinhalb Wochen 
Homeschooling bin ich jetzt seit September letztem Jahr auch nochmal zum
 Präsenzunterricht in Gerolstein.
Ich war 
sehr froh, endlich nochmal einige der Klassenkameraden zu sehen. Durch 
die aktuelle Coronalage ist es so, dass wir uns zweimal die Woche selber
 testen und im Klassenzimmer mit großem Abstand und Masken voneinander 
weg sitzen müssen. Aber auch das stehen wir gemeinsam durch!
Bis bald und bleibt alle gesund!
Euer Bastian
Auszubildender