Sanfte Anstiege hinauf zu Viadukten und über Höhenrücken, flache
Abfahrten durch Buchenwälder, vorbei an Maaren und Schlackenkegeln –
eine Tour auf der ehemaligen Bahntrasse Daun-Lieser ist wohl die
erlebnisreichste und angenehmste Art, die Landschaft zwischen grüner
Vulkaneifel und lieblicher Mosel zu entdecken.
Die leichte, meist ebene Streckenführung macht
den Maare-Mosel-Radweg zu einer Tour für jedermann: Familien mit
Kindern, geübte Biker oder untrainierte Neugierige – hier schlägt jedes
Radlerherz höher!Der Beginn ist ein leichtes: zum Startpunkt
Daun gelangt man mit Auto oder RegioRadler. Eine erste Herausforderung
- der Anstieg zum 28 m über dem Kurort liegenden Viadukt - ist schnell
gemeistert und die Anstrengung wird gleich belohnt mit einem traumhaften
Rundumblick. Nach der Passage des „Großen Schlitzohrs“, einem von
insgesamt vier Tunnel der Strecke, geht es unter dem blauen Eifelhimmel
vorbei an den Dauner Maaren und anderen Highlights der Vulkaneifel.
Raderlebnisschleifen weisen den Weg zur Strohner Lavabombe und den
Manderscheider Burgen. Von Plein an geht es rasant bergab ins Tal der
Lieser, mal links, mal rechts folgt hier der Radweg dem Fluss bis zur
Mosel. Nur noch drei Kilometer, dann ist das Ziel erreicht: das
malerische Bernkastel-Kues, wo ein Bummel durch den Ort und leckere
Moselweine warten.
Kurzportrait:
- Länge: 58,7 km
- Wanderzeit: 4,5 Stunden
- Aufstieg: 340 m
- Abstieg: 640 m
- Schwierigkeit: leicht
- Start: Daun, Bahnhof
- Ziel: Bernkastel-Kues, Busbahnhof Forum
- Charakteristik: flache, asphaltierte Strecke auf ehemaliger Bahntrasse; Steigungen von durchschnittlich 2,5 %
- Zielgruppe: ideal für Familien mit Kindern, Inline-Skater
- Beschilderung: einheitlich und durchgängig